Das Gorter Modell ist ein neuartiger und kreativer Ansatz in der Behandlung von Krebspatienten. Im Gorter Modell wird die traditionelle akademische (West-) Medizin mit neuen Therapien, die eine solide wissenschaftliche Grundlage haben, aber die nicht allgemein angewendet noch.

Therapeutische Interventionen und deren Ergebnisse werden, einschließlich der Änderungen in der Lebensqualität der Patienten, die nach dem Gorter Modell behandelt werden, gleichmäßig auf regelmäßiger Basis dokumentiert. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit ausgewertet und Therapiemodalitäten können eingestellt werden.

Die Dokumentation und Auswertung aller Daten, werden seit mehr als zehn Jahren unter der Leitung von Robert W.Gorter MD. PhD. und weiteren Forschungsbeauftragten mit Master-Abschlüssen und PhD aus Deutschland oder anderen internationalen Universitäten weltweit, im Medical Center Cologne vorgenommen.

Obwohl Krebs in vielen Eigenschaften und klinischen Ergebnissen variieren kann, neigen die verfügbaren Anti-Krebs-Therapien dazu standardisiert und nur selten auf die einzigartigen Eigenschaften des patientenbestimmten Tumors oder die persönlichen Bedürfnisse des Patienten selbst angewendet zu werden. Zum größten Teil arbeiten diese Therapien wie ein Bombenteppich:

das Ziel ist manchmal getroffen, aber oft ist dies nicht der Fall oder nur bis zu einem gewissen Grad. Denn Krebszellen sind gut gepanzert gegen Angriffe, und in jedem Fall neigen die Therapien dazu, normalem (gesundem) Gewebe erhebliche Kollateralschäden zuzufügen.Es ist schwierig, Anti-Krebs-Medikamente in einer Petrischale zu testen. Um ein besseres Gefühl für die Schwachstellen einer Krebserkrankung zu bekommen, braucht man Zellen, die als Tumor in einem Tier, oder noch besser, in einem Menschen heranwachsen.

Das gleiche gilt für das Funktionieren des Immunsystems. Man kann Blutproben nehmen, zählt dann anschließend Zahlen und Prozentsätze von T-Lymphozyten. Aber um die Funktion der T-Lymphozyten zu verstehen, sollten die Forscher direkt beobachten, wie T-Lymphozyten ihre immunkompetenten Funktionen in das Gewebe der Organe in situ entfalten.

Daher werden im Gorter Modell, nicht nur immunkompetente Zellen gezählt und durch Oberflächenmarker identifiziert, sondern es werden auch Funktionstests durchgeführt, um die Zellfunktion und mögliche Verbesserung der Funktion während und nach der Therapie zu dokumentieren.

Andere Behandlungsmethoden zielen auf “life style changes”. Es wird auf die Ernährung geachtet, und auch mit Vitaminen (Antioxidantien) und Spurenelementen ergänzend unterstützt. Andere Lebensstilveränderungen könnten vermehrte körperliche Aktivitäten, wie Radfahren, Schwimmen und Wandern (Joggen) oder Übungen unter Anleitung eines Instruktors sein. Außerdem wird die Verbesserung der psychischen und sozialen Funktionsfähigkeit gefördert. Zudem werden Betreuung und Beratung zur Seite gestellt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Gorter Modell innovativ ist, dabei die traditionelle westliche Schulmedizin mit neuartige Therapien integriert, wobei besondere Aufmerksamkeit auf alle Bedürfnisse des Patienten, und die Eigenschaften des Tumors selbst, gelegt wird.

Darüber hinaus haben alle diese Therapien dazu eine solide wissenschaftliche Basis. Es wurden ausreichende klinische Erfahrungen gesammelt, um wenige bis gar keine Nebenwirkungen zu garantieren, und eine gut begründete Hoffnung auf ein gutes Ansprechen auf die Therapie zu fördern.

Gute Beispiele für die Vorgehensweise beim Gorter Modell sind die Behandlungen wie immun restaurierung, verschiedene Formen der Hyperthermie, Thymus-Peptide, Viscum album, orthomolekulare Medizin und die Verbesserung der Darmflora.

Patienten, die an einer Behandlung interessiert sind, wird eine erste Beratung (“2. Meinung”) im MCC in Köln (Deutschland) empfohlen. Normalerweise dauert dieser Konsultation zwei volle Stunden, wobei die Krankengeschichte dokumentiert und so sorgfältig wie möglich geprüft wird.